Das Ausruhen nach der Arche-Ausstellung ist vorbei, Zeit mal wieder was im Atelier zu tun. 🙂
Diese Woche nahmen wir uns was größeres vor und haben es fast geschafft: die Galerie im Atelier An der Mühle umdekoriert. Alle Bilder von der Wand runter, Regale leerräumen, Staffeleien zur Seite stellen. Puh hat sich viel Staub angesammelt.
Drei Schaufenster sind neu zu gestalten. Die IKEA Regale sind jetzt wieder flach vor zwei Fenstern aufgestellt, darauf Bilder, Fotokarten und Dekoartikel, damit das hübsch aussieht. Auch der Pupser hat seinen neuen Platz gefunden (eine Keramik von Heinz Glaasker). Gleich dahinter ist der neue Platz für die Postkartendrehständer.
Ilonas neue Foto-Edition Naturnebenmir hat ihren Platz schon an der rückseitigen Wand ganz links bekommen. Gerade rechtzeitig zur Ausstellungswoche mit ihren Fotos (13.-19. Oktober 2018). In den vergangenen Monaten hatte Ilona ganz viele neue Muschelketten geschaffen. Die hatten wir zunächst in den Regalen vorm Fenster zur Ruhrstraße präsentiert. Aber mir gefiel das nicht. Also überlegten wir uns was Neues: eine bedruckte Leinwand auf Keilrahmen aufgezogen zeigt nun alle Ketten. Die Leinwand steht auf einer Staffelei und auf der Leinwand sind die Ketten hängend mit Stecknadeln befestigt. Erst wollte das nicht so recht halten, doch dann kam ich auf die Idee die Stecknadeln von hinten zusätzlich mit einer Pappe zu fixieren. Nun halten die Ketten wunderbar.
Kommt ihr rein ins Atelier, so ist der linke Bereich den Fineartfotografien von Ilona, den Ketten (linkes Fenster zur Straße An der Mühle) und den Karten vorbehalten. Rechts stellen wir heute Fotografien der Themengebiete Bremerhaven und Landschaften aus. Mal sehen wie weit wir heute kommen. Aber es drängt uns ja niemand.
Im Flur werde ich wohl meine neue Serie der Kompositionen aufhängen. Das Wandbild Bremerhaven Dicke Pötte bekommt aber definitiv vorn in den Galerieraum über der Schneidemaschine seinen Platz. Auf den Fensterbänken im Schaufenster werden wir wohl kleinere Bilder im Rahmen 60×25 cm und 50×35 cm aufstellen. Die Bildgrößen eignen sich dafür besonders gut.
Soweit die Idee, aber nichts bleibt in Stein gemeißelt und so werden wir sicher weitere Ideen haben, wie wir die Gestaltung der Galerie optimieren können. Es bleibt spannend.
Apropos: keine Angst wenn Wandbilder mal nicht mehr im Ausstellungsraum zu sehen sind – meist stellen wir die dann in einen Nebenraum der als Magazin dient. Außerdem lässt sich jedes Wandbild ganz einfach nachdrucken. Limitierte Auflagen haben wir zur Zeit nicht im Angebot.